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Galerie m


Die Galerie m nimmt seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren im Jahr 1969 mit ihrem Engagement für zeitgenössische Kunst eine feste Position im internationalen Kunstbetrieb ein. Seit 2003 ist Susanne Breidenbach Eignerin der Galerie m und zeigt mit ihren Mitarbeiterinnen Julia Sonnenfeld-Wurthmann, Katja Tallner und Henrike Macheit Fotografie, Malerei, Zeichnung, Skulptur und auch Raum- oder Videoinstallationen.
Gegenstandslose Kunst ist mit u.a. Richard Serra, Gotthard Graubner oder Kuno Gonschior seit jeher zentral im Programm der Galerie verankert, heute zum Beispiel mit den Skulpturen von Franka Hörnschemeyer, den Objekten von François Perrodin, Elisabeth Vary und Peter Wegner, sowie den Malereien von Jan Wawrzyniak.
Zudem spielen Natur und Landschaft eine wichtige Rolle, in Fotografien von Simone Nieweg, in Zeichnungen und Videoarbeiten von Evelina Cajacob oder Papierarbeiten von Tanya Poole sowie den Malereien von Caroline von Grone und der vielfältigen Werksprache von Lena von Goedeke.
Kunst, die gesellschaftlich und historisch relevante Themen in den Blick nimmt, hat in der Galerie m Tradition, ausgehend von den Übermalungen Arnulf Rainers über die Fotografien von Nan Goldin oder Lucinda Devlins Serie „The Omega Suites“, bis hin zu Dirk Reinartz‘ Serie „totenstill“ und Stephan Schenks Tapisserien „Kreuzweg“. Schmerzhaft aktuell sind diese fotografischen Serien, die sich mit den Abgründen unserer Geschichte und der gegenwärtigen prekären Weltlage beschäftigen.
Anja Bohnhof setzt sich intensiv mit Indien und den schwierigen Lebensbedingungen dort auseinander und Melanie Manchot bringt in ihrem videobasierten Werk Überlegungen zu Beziehungen zwischen Individuen und Kollektiven, zum privaten und öffentlichen Raum zum Ausdruck.
Ein besonderes Interesse gilt der Fotografie, ein Schwerpunkt, der auf die von Susanne Breidenbach im Jahr 2000 gegründete Galerie m Fotografie verweist. Er umfasst u.a. klassische Dye Transfers und Silbergelatine Prints von Evelyn Hofer, Landschafts- und Gartenfotografien der Becher-Schülerin Simone Nieweg und abstrakte Kompositionen von Thomas Florschuetz. Mit Werken wie den Scherenschnitten der Serie „Certificates“ von Lena von Goedeke führen wir zudem den fotografischen Diskurs mit Arbeiten fort, denen als „fotografische Objekte“ in ihrer Genese Fotografie anhaftet, nicht aber in ihrer letztendlichen Materialität.
Wir arbeiten eng mit den Nachlässen von Evelyn Hofer, Barbara Köhler, Kuno Gonschior und Dirk Reinartz zusammen, deren Werke wir in der Galerie zeigen oder in Ausstellungen und Sammlungen vermitteln.

Unsere Arbeit für die Kunst
In enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie den Nachlässen von Evelyn Hofer, Dirk Reinartz und Kuno Gonschior realisieren wir Ausstellungen in den großen, lichten Galerieräumen im Skulpturenpark Haus Weitmar. Zudem kooperieren wir mit Museen und Ausstellungshäusern im In- und Ausland und tragen so zu einer lebendigen Kulturlandschaft bei.?Mit den von uns vertretenen Künstlerinnen und Künstlern pflegen wir eine langfristige, intensive Zusammenarbeit. Uns interessiert die künstlerische Entwicklung, die wir in einem kontinuierlichen Austausch begleiten.
Wir legen besonderen Wert auf die inhaltliche Vermittlung der künstlerischen Positionen, insbesondere beim Verkauf der Werke. Den Aufbau und die Entwicklung von Privatsammlungen, Unternehmens- und Museumssammlungen begleiten wir individuell und intensiv. Gemeinsam mit den Sammlerinnen und Sammlern loten wir aus, wo das Interesse, die Schwerpunkte und die Potentiale liegen.
Mit zahlreichen renommierten Ausstellungshäusern im In- und Ausland pflegen wir einen regen Leihverkehr und investieren viel Aufmerksamkeit in die gemeinsame Planung und Realisation von Ausstellungsprojekten. Dies gilt auch für die Realisation von Publikationen, beispielsweise in langjähriger Zusammenarbeit für die Werke von Evelyn Hofer, Dirk Reinartz und Lucinda Devlin mit dem Steidl Verlag. Die von uns vertretenen Künstlerinnen und Künstler werden so einem großen Publikum vorgestellt.

Wo Sie uns finden
Die Galerie m liegt mit ihren großzügigen, hellen Ausstellungsräumen im Schlosspark Haus Weitmar, wo nach und nach ein vielfältiger Raum für Kunst entstanden ist. Mit der Situation Kunst und dem Museum unter Tage findet sich ein weitläufiger Museumskomplex in direkter Nachbarschaft.
Die Galerie selbst bietet mit ihren lichtdurchfluteten Räumen, ihrem Garten und Innenhof eine besondere Atmosphäre, die dazu einlädt, intensiv in die Kunst einzutauchen. Gerne zeigen wir bei einem individuellen Termin über die aktuell ausgestellten Werke hinaus Kunstwerke aus dem Bestand, z.B. fotografische Abzüge aus dem umfassenden Archiv. So kann hier ganz nach persönlichem Interesse vertieft, Neues und bisher Unbekanntes entdeckt werden.
Die Galerie m nimmt regelmäßig an der Art Düsseldorf und der Fotomesse Paris Photo teil. Unser Team freut sich dort auf den persönlichen Kontakt zu Sammlerinnen und Sammlern aus der ganzen Welt und die Möglichkeit, sich mit Kuratorinnen und Kuratoren auszutauschen.

Geschichte
2003 übernahm Susanne Breidenbach die Galerie, deren Tätigkeit dort bereits 1985 begann. Die von ihr im Jahr 2000 gegründete Galerie m Fotografie ist heute Teil der Galerie m.?Als Galerie für Neue Konkrete Kunst, Film, Foto und Neue Medien 1969 von Alexander von Berswordt gegründet, wurde das Gebäude 1972 vom Architekten Peter Forth geplant und 1974 als großzügiges Ausstellungsgebäude im Schlosspark Haus Weitmar eröffnet.