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Antje Dorn

Bauten, 2013/14
Ihre spielerisch anmutenden Konstruktionen widersetzen sich der Logik der Schwerkraft und schweben scheinbar vor dem monochromen Hintergrund, wie durch ein Gravitationsfeld zusammengehalten.
Die Baukörper, frei erfundene Architekturkomplexe aus Quadern und Würfeln, Swimming Pools und Aussichtsplattformen, Treppen und Rampen, wirken in ihrer Gesamtheit geschlossen und ausbalanciert. Sie stehen erhaben über der Landschaft und sind nur minimal mit einem meist kargen Felsen verbunden oder gar losgelöst von ihm, wodurch sie den Eindruck von Schwerelosigkeit vermitteln.
Immer wieder findet sich ein Wechselspiel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Vereinzelte Farbflächen, die sich nicht deuten lassen, verweisen auf die Autonomie der Malerei, die keine abbildende Funktion haben muss und nur ihren eigenen Gesetzen folgt.

Ausstellung in der Galerie m, 2014
 
Galerie m Bochum, 2014
#23 und #24 aus der Serie Bauten
220 x 180 cm
#1 | #18 | #19
#14 |#10 |#13
aus der Serie Bauten
40 x 30 cm
#17 | #3
#15 | #20
#4 | #2 aus der Serie Bauten
60 x 50 cm
#22 | #25 | #16 aus der Serie Bauten
#6 | #21 | #8 aus der Serie Bauten
#6 | #25 | #1 | #13 | #18 | #17 aus der Serie Bauten